Bronze für Mira Hanrath und Selina Mangold vom VfL Lahnstein
jeweils außen rechts 3. Platz
Selina Mangold und Mira Hanrathjeweils außen rechts 3. Platz
Selina Mangold und Mira Hanrath
Wie bereits im vergangenen Jahr ging es wieder für 8 Judoka des VfL Lahnstein nach Holland. Auf 6 Wettkampfflächen gingen dort am Pfingstwochenende rund 950 Judoka aus 15 verschiedenen Ländern in der Sporthalle „In de Bandert“ auf die Matte. Für einige der Lahnsteiner Judokas war dies das erste internationale Turnier, in dieser Größenordnung. Leicht wurde es nicht, da die einzelnen Gewichtsklassen sehr gut belegt waren. Auch die veränderten Kampfregeln sowie die taktische Herangehensweise der Gegner machten es nicht einfach.
Gero Hanrath startete Samstag als erster. Trotz einer starken Leistung, vor allem im zweiten Kampf, der sich bis in den Golden-Score hinzog, konnte er sich leider nicht gegen seine starken Gegner durchsetzen. Auch Andrej Ponomarov hatte in seiner Gewichtsklasse harte Gegner und verlor seine Begegnungen.
Als Mira Hanrath dann nach langem Warten endlich dran war, schien sich die schwarze Serie zunächst fortzusetzen. Nach der ersten Niederlage war Mira aber hellwach, gewann die folgenden drei Kämpfe äußerst souverän und sicherte sich den hochverdienten dritten Platz. Ein toller Abschluss des ersten Tages.
Den Anfang machte am Sonntagfrüh Alex Kostadinov. In seiner Gewichtsklasse mit über 20 Teilnehmern setzte er sich souverän durch und sicherte sich einen bärenstarken 7. Platz bei seinem ersten internationalen Turnier.
Weiter ging es mit den Mädels. Marie Akkermans, Nike Hanrath und Helena Schulze mussten sich ihren Gegnerinnen leider geschlagen geben, trotz guter Kampfleistungen. Zum Abschluss des Tages sicherte sich Selina Mangold, nach Ihrem Erfolg aus 2024, erneut die Bronzemedaille und sorgte somit für einen guten Abschluss der Kämpfe in Echt.
Am Montag fand unter der Leitung des ehemaligen Weltmeister Saeid Mollaei ein gemeinsames Training statt. Für alle ein tolles Erlebnis und ein gemeinsames Erinnerungsfoto. Fazit – das Ziel mit einem Edelmetall an die Lahn zurückzukehren wurde mit zwei Bronzemedaillen erfüllt. Zusätzlich noch ein grandioser 7. Platz.
Für 2026 gibt es viel zu tun, für Trainer und Judoka, um weitere Siege mit nach Hause zu bringen, frei nach dem Motto: „Gemeinsam besser werden und aus Niederlagen lernen“.