Endlich nach 2019 ging es wieder nach Holland. Auf 6 Wettkampfflächen gingen dort am Pfingstwochenende rund 900 Judoka aus 15 verschiedenen Ländern in der Sporthalle „In de Bandert“ auf die Matte. Für einige unserer Judokas war dies das erste internationale Turnier, welches sie in einer so großen Dimension bis jetzt noch nicht kannten. Leicht wurde es nicht, da die einzelnen Gewichtsklassen sehr gut belegt waren. Auch die veränderten Kampfregeln sowie die taktische Herangehensweise der Gegner machte es den Kämpfern nicht einfach.
Gero Hanrath startete samstags vormittags. Trotz einer starken Leistung, vor allem im zweiten Kampf, konnte er sich leider nicht gegen seine starken Gegner durchsetzen.
Auch Mira Hanrath zeigte sehr gutes Judo in einem starken Teilnehmerfeld, konnte auch sich leider nicht durchsetzen.
Am Sonntag startete in der U15 Nike Hanrath und Marie Akkermanns. Beide konnten sich leider nicht behaupten.
Am Nachmittag startete die U23 mit Ole Kamphuis, Patrice Budka und Selina Mangold. Auch hier gab es keinen Sieg auf der Matte.
Selina hatte in Ihrer Gewichtsklasse drei Begegnung, in denen sie sich geschlagen geben musste. Sie kehrt mit einer Bronzemedaille zurück an die Lahn.
Trainer Nils Lubitz nach beiden Tagen mit dem Fazit: es ist wichtig aus den Resultaten die richtigen Schlüsse zu ziehen, um beim nächsten Mal besser vorbereitet zu sein. Es gibt viel Arbeit – für beide – Trainer und Judoka – damit die Ergebnisse im nächsten Jahr besser werden. Es war für den VfL Lahnstein nicht chancenlos, aber leider glück- und sieglos.
Am Montag fand unter der Leitung, der zweimalige Gewinnerin der Olympischen Medaille, Judoka Deborah Gravenstijn ein gemeinsames Training statt.
In 2025 findet das Turnier vom 7.6 bis 9.6 wieder statt und die Lahnsteiner Judokas werden wieder am Start sein.